Heide auf Balkon und Terrasse

Einfach gepflanzt – lange Freude

Wenn die Sonne in besonders warmen Tönen strahlt und schon ein Hauch von Herbst in der Luft liegt, haben sie ihren großen Auftritt: Heidepflanzen. Sie gehören zum Spätsommer und Herbst einfach dazu. Während sich andere Pflanzen auf die Winterpause vorbereiten, stehen Callunen und Eriken in voller Blüte.

Die robuste Heide eignet sich jetzt also prima für die Balkon- und Terrassenbepflanzung. Kombiniert mit Physalis, Hagebutten oder Äpfeln lassen sich mit ihr auch kleine Flächen stimmungsvoll bepflanzen.

 

Heide pflanzen:

Eriken und Callunen können in handelsüblicher Blumenerde in die Kästen oder Kübel gepflanzt werden. Vor dem Einsetzen das Wurzelwerk vorsichtig etwas lockern und den Ballen kurz in Wasser eintauchen. Zwischen den einzelnen Pflanzen im Kasten sollten etwa zehn Zentimeter Platz sein. So hat die Heide genügend Platz, sich zu entfalten. Schließlich wachsen die Zweige noch etwas. Die meisten Heidearten gedeihen an sonnigen Standorten am besten. Die Pflanzen sollten nicht viel, aber regelmäßig gegossen werden. Mit einer guten Drainage im Topf oder Kasten wird Staunässe vermieden.

 

Heide kombinieren:

Auf größeren Flächen, wie etwa Terrassen, wirkt Heide pur sehr gut. Dazu sollten mehrere Pflanzen in größere Töpfe gepflanzt werden. Hierdurch ergibt sich ein dichter Blütenteppich. Wer es weniger puristisch mag, sollte Heide mit anderen Pflanzen und Farben kombinieren.

 

Heide-Begleitpflanzung nach Farben:

  • Violett: Günsel, Zierkohl, Heuchera, winterharter Klee
  • Pink: Astern, Alpenveilchen, Purpurglöckchen
  • Rot: Scheinbeere, rotlaubige Fetthenne
  • Gelb/Orange: Hornveilchen, Chrysanthemen, Pfennigkraut
  • Grün: Mühlenbeckia, Sukkulenten, Knöterich, Efeu

Besonders professionell wirkt dieKübel-Bepflanzung, wenn verschieden hohe und auch hängende Pflanzen verwendet werden. Als Schutz vor scharfem Wind eignen sich immergrüne Koniferen. Das i-Tüpfelchen erhält die Bepflanzung durch Accessoires wie Äpfel, Kastanien, Physalis, Minikürbisse, Hagebutten, Ziergurke, gebleichte Äste oder Filzelemente.